Bitte nicht wundern, …

… dass alle hier eingestellten Beiträge das gleiche Datum haben. Das liegt daran, dass ich keine Sicherung des ursprünglichen Felixkater-Blogs machen konnte. Also musste ich alle Beiträge kopieren und einzeln hier hinzufügen. Das habe ich eben eine ganze Weile lang gemacht. *puh*
Keine Ahnung, weshalb eine Sicherung bei älteren WordPress-Blogs nicht mehr möglich ist, ärgerlich!! … 😦
Ich werde mal schauen, ob ich die ursprünglichen Datums-Angaben hier doch noch hinzufügen kann. Nicht mehr heute allerdings, da hab ich es nur bei 2 Beiträgen von 2008 gemacht.
(So, das ist jetzt auch erledigt.)

Mittlerweile ist leider auch Felix‘ Freundin Emma verstorben – genauso wie sein Nachfolger, der Paulemann. Die Asche der beiden haben wir ganz nah am Felix in dieser Ecke vergraben, so dass wir dort mittlerweile einen kleinen Tierfriedhof haben.

00. Tierfriedhof-Ecke-Ernteverarbeitung 19Okt2017_0127

Auf dem Foto sind hier auch die beiden Nachfolger von Emma und Paul zu sehen, unsere Mini-Elli und unser Willi. Die kleine Elli kam nach Emmas Tod im Dezember 2016, der Willi, nachdem der Paul, der eigentlich eine lange Freundschaft mit Elli beginnen sollte und sie wie ein Papa betüddelte, ihr auch in den gemeinsamen 8 Monaten einiges beigebracht hat, ganz plötzlich an einer schlimmen Herz- und Lungenkrankheit gestorben ist. Ein Schock für uns, denn er war nicht mal 7 Jahre alt! 😦
Die beiden jungen Hüpfer, die uns nun noch geblieben sind, besuchen diesen kleinen Tierfriedhof um den steinernen Löwen regelmäßig, was ihnen aber ganz sicher nicht bewusst ist. 😉
Wie es den zweien nun also weiter ergeht, kann man im Hundeblog weiter verfolgen.

Der Felix-Kater ist tot!

Dies sind die letzten Fotos vom Felix. Ich habe sie vor zwei oder drei Tagen geknipst.

Kirschbluete2012 0405

Kirschbluete2012 0406

Letztes-Foto-von-Felix-26April2012

Vor etwa 2 – 3 Stunden kam er putzmunter zu mir herein, meckerte herum, wie immer, wenn er Hunger hatte, schmuste mich ein bissel an. Ich gab ihm etwas zu fressen, er fraß auch ganz ordentlich und kam dann wieder zu mir ins Wohnzimmer, legte sich neben mich und leckte sich das Maul.

Plötzlich – nach etwa 5 Minuten – sprang er wie von der Tarantel gestochen auf (ich dachte zunächst, er bekommt wieder einen seiner Renn- und Spielanfälle), schmiss sich dann auf die Seite, stöhnte wie verrückt, krampfte in den Beinen, pinkelte lange, röchelte ein paar Mal und wurde dann ganz still.

Natürlich haben Michi und ich sofort überrascht und aufgeregt reagiert (er war doch eben noch topfit!), haben ihn immer wieder angerufen und gestreichelt, doch er schien nicht mehr zu atmen.

Michi hat ihn dann von den kalten Bodenfliesen aufs Schafsfell gelegt, und wir haben immer wieder gefühlt, ob sein Herz noch schlägt, ob er Puls an den Beinchen hat, aber da war nichts mehr zu fühlen. Zuletzt wurden auch die Beine immer kälter.

Tja, wir müssen uns wohl damit abfinden, dass unser kleiner „Junge“ nicht mehr lebt, und er wird ein schönes Plätzchen in unserem Garten bekommen. Traurig, traurig … 😦

16 Jahre alt ist er geworden, und ein wenig tröstend für uns ist, dass es sehr schnell gegangen ist und er nicht lange leiden musste.
Im Moment könnte ich trotzdem ständig heulen …

Opa Felix … :-(

Mannomann, ich hab vielleicht einen verrückten Tag hinter mir!
Grausam, sag ich euch!

Also das fing gestern schon damit an, dass die Meinige mir am Morgen einfach nix zu fressen gab. Schamlos, sowas!
Ja, und dann hat sie mich ganz plötzlich gepackt und in eine Tragetasche gestopft. Unverschämt!

Ab mit mir in die Garage – ins Auto – Motor an – losgefahren – keine Reaktion auf meinen lautstarken Protest (sie sagt nur: du wirst froh sein, wenn es in deinem Maul nachher so richtig schön sauber ist, ohne deinen dicken Zahnstein wirst du da viel mehr Platz haben, besser fressen können und nicht mehr so lüllern und aus dem Maul stinken …) – Geschaukel und Geruckel im Auto, eine ganze Weile – dann Stopp in der Fremde – Tür auf – ich schwebe in dieser blöden Tasche durch die Luft – rein in ein fremdes Haus – rauf auf einen kalten Tisch. Ich werde aus meiner relativen Sicherheit gezogen – fremde Leute um mich herum – die fassen mich sogar an (!!), und das, wo ich vor fremden Menschen doch sonst immer flitze-flitze-flüchte …!!!

Einer von diesen Fremden piekt mit irgendetwas in meinen Po, ich werde müde, gaaaaaanz müde – dann weiß ich nix mehr …

Wach werde ich in einem großen Käfig-Raum – über mir eine Rotlicht-Lampe – keiner da … Hiiiilfe!!
Vor meinen Augen alles schwummrig. Ach wie schwer ist es, den Kopf zu heben! Ich will aufstehen, aber meine Beine machen nicht so wie ich will. Damit finde ich mich aber nicht ab (ICH doch nicht!), obwohl es mich ganz schön schockiert, muss ich sagen, sowas hab ich ja noch NIE erlebt! Jedenfalls kann ich mich nicht mehr an etwas Ähnliches erinnern.

Dann packt mich wieder jemand in diese Tasche, und plötzlich ist auch die Meinige wieder da! Na endlich! Wo warst du nur so lange? Kannst mich doch nicht einfach bei diesen fremden Leuten schlafen lassen! Du weißt doch, dass ich sowas absolut nicht mag!

Der Meinigen wird ein Zettel in die Hand gedrückt. „Zahnpass“ steht da drauf, erzählt sie mir. Ja, und wollt ihr mal sehen, wie es in meinem zarten Schnütken jetzt aussieht?
Na, dann schaut mal und staunt:

zahnpass-August2011

Überall, wo ihr ein Kreuzchen seht, fehlt mir nun ein Zahn. (So viel zum Thema „besser fressen können“ … tzz)
Einige hatte ich wohl vor dieser Gewaltaktion schon verloren, aber nun sind mir auch noch etliche andere aus dem Maul gerupft worden. Wenigstens mein schönes Lächeln ist mir geblieben, denn vorn sind noch alle drin. Aber Hartfutter ist von nun an nicht mehr drin. Schlagartig bin ich mit meinen 15 Jahren zum Opa geworden. So’n Schit aber auch … 😦

Und wie’s mir jetzt geht?
Och, eigentlich ganz gut. Meinen Appetit hab ich jedenfalls nicht verloren. Obwohl ich gestern eigentlich nix mehr fressen sollte, haben die Meinigen es nicht übers Herz gebracht … (Nun ja – *schnurr* – ich weiß halt, wie ich sie in den Griff kriege.)
Ja, und heute Morgen hab ich auch schon wieder ordentlich reingehauen.
Jetzt mache ich oben im Flur gerade Siesta …

Felix-nach-OP-Aug2011 0217

… und will ein bissel Ruhe haben. Aber da kommt sie schon wieder die Treppe rauf und fotografiert mich.

Da schau ich lieber mal ein bissel grimmig …

Felix-nach-OP-Aug2011 0218

…, denn irgendwie soll sie ruhig merken, dass mir das Ganze so GAR nicht gepasst hat, und dass sowas – zumindest ein Weilchen – unvergessen bleibt …

Nix für mich – das weiße Zeugs da draußen

Mein Revier draußen ist momentan quasi unpassierbar – jedenfalls nicht mit meinen empfindlichen Pfoten.

SchneehimmelDez10023

Über meine Dächer im Garten mag ich momentan auch nicht laufen.

SchneehimmelDez10029

Huuuu …
Nee, nach dem Blick aus dem Fenster bleib ich doch lieber drinnen und mach ein Schläfchen im warmen Sessel vorm Ofen. Mein Dosenöffner macht ihn gerade an …

SchneehimmelDez10016

Schöne Weihnachten – so sagt es hier im Augenblick jedenfalls jeder zu jedem, dann sag ich es einfach auch mal. Weiß der Geier, was sie damit meinen, aber etwas Schlimmes kann es wohl nicht sein …